Soft Skills – verstehen, lernen, trainieren
Vorwort: Was Sie über Soft Skills wissen müssen!
Wer Karriere machen will, braucht Soft Skills. Warum? Karriere machen selten diejenigen, die das Maximum an Fachwissen haben. Fachwissen ist wichtig, aber heute bei weitem nicht genug. Deshalb …
Der Soft Skills Würfel von André Moritz als Konzept zur Gliederung und Ordnung des Themas „Soft Skills“, „soziale Kompetenzen“, „weiche Fähigkeiten“ usw. bildet die Basis von www.soft-skills.com. Er dient der Strukturierung der unzähligen Inhalte und soll eine leichtere Erschließung der Wissens- und Trainingsbausteine ermöglichen.
Probieren Sie den interaktiven Würfel aus: Drehen per Touch, Tastatur (Pfeiltasten) oder Maus. Klicken Sie auf ein Element, um direkt mehr zu einzelnen Soft Skills zu erfahren.
Für mich gibt es im Ergebnis meiner Recherchen und dem dabei aufgestellten Modell des Soft Skills Würfels aktuell 26 verschiedene Soft Skills. Konkrete Erläuterungen sowie Bausteine zum Training dieser Soft Skills finden Sie auf dieser Website.
Die 26 Soft Skills lassen sich nach meinem Modell in 6 übergreifendere Kompetenzfelder einordnen. Dies sind die Seiten des Soft Skills Würfels: Soziale Kompetenz, Kommunikative Kompetenz, Personale Kompetenz, Führungskompetenz, Umsetzungskompetenz und Mentale Kompetenz.
Die meisten der 26 Soft Skills lassen sich in der Regel mehreren dieser Kompetenzfelder zuordnen... - mehr zum Konzept.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, Lernen und Stöbern!
André Moritz
Geschäftsführer der AXODO GmbH
Gründer und Betreiber von www.soft-skills.com
andre.moritz@soft-skills.com
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen eine Kurzeinführung zum Thema „Soft Skills“ geben und die häufigsten, wichtigsten, allgemeinen Fragen über das Wie, Was, Warum beantworten.
Soft Skills beziehen sich vor allen Dingen auf Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich der Kommunikation, Ausstrahlung und Arbeitstechniken.
Soft Skills lassen sich insofern als Schlüsselqualifikationen bezeichnen, als sie im Gegensatz zu spezifischen Fachkenntnissen Meta-Fähigkeiten darstellen. Das Beherrschen von Präsentationstechniken, Verhandlungstechniken, Moderationstechniken und Schlagfertigkeitstechniken bieten zum Beispiel über die Zeit hinweg in unterschiedlichen Arbeitskontexten nachhaltige Vorteile. Wer einmal das professionelle Präsentieren gelernt hat, kann das in verschiedenen Berufen und Jobs anwenden.
Die Halbwertszeit von Wissen und Fähigkeiten im Bereich der Soft Skills ist äußerst hoch. Schon deshalb lohnt es sich, in Schlüsselqualifikationen wie Soft Skills zu investieren – sei es durch Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung, Seminare oder Coaching.
Die Transformation von der Produktionsgesellschaft zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft erhöht den Anteil der Kopfarbeiter immer mehr. Dazu kommen im Rahmen der Globalisierung Anforderungen an interkulturelle Kompetenz und Denken in größeren Rahmen und Systemen (Stichwort: Systemisches Denken).
Sicher wissen auch Sie aus eigener Erfahrung, dass es nicht nur darauf ankommt, dass etwas gemacht und gesagt wird. Die Qualität des Ergebnisses und die Qualität der Erfahrung hängt oft viel mehr davon ab, wie etwas getan und wie etwas gesagt wird. Jede Kunden- und Service-Situation ist ein lebendes Beispiel dafür.
Wer im harten Wettbewerb um Kunden und Karriere langfristig und nachhaltig Erfolg haben will, kommt um die Reflektions des „Wie“ seines Handelns nicht herum. Dieses „Wie“ wird maßgeblich durch Ihre Soft Skills bestimmt. Deshalb sind Soft Skills wichtig. „Wie“ präsentieren Sie Ihre Ideen vor dem Kunden, wie beraten Sie als Mitarbeiter einer Unternehmensberatung einen Kunden, wie verkaufen Sie als Vertriebler Ihre Produkte?
Gerade für Techniker und Fachexperten gilt: Es genügt nicht, Fachkompetenz zu haben. Wer seine Ideen nicht überzeugend präsentiert, wird sie anderen nicht verkaufen können. Wer nicht mit anderen zusammen arbeiten kann, wird kaum größere Aufgaben und Projekte erfolgreich abschließen können.
Die Arbeitswelt von heute stellt zunehmend härtere Anforderungen an Young Professionals. Doch nicht Ellenbogen und „harte Bandagen“ gewinnen, sondern Souveränität durch Soft Skills. Heute ganz gewiss. Und morgen umso mehr.
In den ersten Bereich zu gehören zum Beispiel Konzepte wie das positive Denken, das Win-Win-Paradigma, Ethik und Moral in Ihrem Handeln. Entscheidend sind auch Ihre Glaubenssätze, d.h. wie Sie die Realität sehen und was Sie glauben, zum Beispiel was möglich oder unmöglich ist oder was Sie dürfen und können und nicht dürfen und nicht können. Hier zählen auch Ihre Werte, zum Beispiel was Ihnen wichtig ist, woran Sie sich und andere messen und welche Grundsätze Sie Ihrem Handeln zugrunde legen.
In den zweiten Bereich fällt das Wissen über theoretische Kommunikationsmodelle und so genannte Kommunikationsprozesse sowie Rollen und Konflikte im Rahmen von zwischenmenschlicher Kommunikation und Interaktion. Auch Basiskonzepte aus den Bereichen der Motivation, Gruppendynamik, Manipulation oder emotionalen Intelligenz sind hier wesentliche Grundlagen. Zu den Sozialtechniken zählen zum Beispiel Argumentationstechniken und Manipulationstechniken, Schlagfertigkeitstechniken sowie Mediation und Konfliktmanagement. Typische Arbeitstechniken sind Lerntechniken, Schnelllesetechniken, Kreativitätstechniken oder Techniken des Zeitmanagements.
Der dritte und für den tatsächlichen Erfolg relevante Bereich bildet Ihr Verhalten und Handeln. Alles Wissen und Kompetenz nützt wenig, wenn Sie es in der Praxis nicht umsetzen und nutzen. Verbesserungsansätze liegen hier zum Beispiel darin, Ihren Gesprächspartnern aktiv zuzuhören, konstruktives Feedback zu geben, anderen Respekt und Wertschätzung zu zeigen und sich selbst und andere nachhaltig zu motivieren.
Grundsätzlich haben Sie vier Möglichkeiten, die Sie in einem individuellen Mix bündeln:
Die Wirksamkeit Ihrer Bemühungen um eine Profilierung durch ausgeprägte Soft Skills Kompetenz hängt essentiell von der Kombination der verschiedenen Lernstrategien ab. Niemand kann soziale Kompetenz allein aus Büchern lernen. Ebenso kann niemand seine Kommunikation und Arbeitsweise durchschlagend verbessern, wenn er nur „anwendet“ („einfach so“ und „immer gleich“ handelt), ohne sich in Techniken und Methoden weiterzubilden.
Alle Elemente müssen Hand in Hand gehen, wenn Sie tatsächlich Veränderungen, Fortschritt und Erfolg erreichen wollen. Sicher sind Seminare und individuelles Coaching teurer als der Kauf guter Bücher; sie bringen in der Regel aber auch mehr, weil Sie durch Erleben neues Wissen meist besser verankern als durch reines Lesen.
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Nun …
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