Das „Gefühlsquiz“-Spiel: Diesem Spiel sollte ein Stuhlkreis zum Thema Gefühle vorangegangen sein.
Die Kinder stehen im Kreis. Ein Kind geht in die Mitte und konzentriert sich auf ein Gefühl. Das Kind kann sich das Gefühl entweder selbst ausdenken oder aber ein anderes Kind flüstert ihm ein Gefühl ins Ohr. Dann stellt das Kind das Gefühl mit seinem ganzen Körper dar. Es darf sich auch in diesem Gefühl bewegen – nur benennen darf es das Gefühl nicht. Denn die anderen Kinder sollen das Gefühl erraten. Wer richtig getippt hat, darf als Nächstes in den Kreis und ein neues Gefühl spielen.
Dieses Spiel schult die Selbst- und die Fremdwahrnehmung.
Variation: Die Darstellung des Gefühls beschränkt sich nur auf das Gesicht. Dafür setzt sich das Kind umgekehrt auf einen Stuhl und schaut über die Lehne, so dass nur sein Gesicht sichtbar ist. Die Gruppe steht vor ihm und muss das Gefühl erraten. Hier steht die Mimik im Mittelpunkt.
Quellenangabe: "Die 50 besten Spiele zum Umgang mit Konflikten", Andrea Behnke, DON BOSCO MiniSpielothek, ISBN 978-3-7698-1936-6, 5. Auflage, Seite 13
Kommentar zum Zitat:
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