Ein schlaues Kerlchen, ein kluger Kopf – viele Redewendungen beschäftigen sich mit dem Thema Intelligenz. Bildung gilt nach wie vor als hohes Gut. Doch was bedeutet eigentlich gebildet, was meint intelligent? Wie kann man seinen IQ testen?
Wer sich über den eigenen Bildungsgrad Gedanken macht, landet irgendwann meist beim Thema Intelligenztest. Diese Tests scheinen zu versprechen, eine fundierte Aussage darüber treffen zu können, wie klug jemand ist. Auch Eltern von Schulkindern interessieren sich für Intelligenztests. Vor dem Start in die Grundschule sind nicht wenige Eltern besorgt, ob ihr Kind intelligent genug für die Schule ist. Auch Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern werden manchmal mit dem individuellen Grad der Intelligenz in Verbindung gebracht, sodass eine Intelligenzmessung angezeigt erscheint.
IQ testen mit Onlinetests – geht das (aussagekräftig)?Ein IQ Test als Instrumentarium kann dabei durchaus wichtige Aussagen über bestimmte Formen von Intelligenz treffen und hilfreiche Tipps geben. Ein IQ Test darf je nach Qualität und Art der Durchführung aber auch in seiner Aussagekraft nicht überschätzt werden.
Welche Arten von Intelligenz gibt es?
Wissenschaftler streiten über eine allgemeingültige Definition von Intelligenz. Doch auch im Alltagsleben fernab wissenschaftlicher Forschung weiß praktisch jeder, was mit dem Adjektiv „intelligent“ grundsätzlich gemeint ist. Eine genaue Beschreibung fällt dann aber schwer.
Ein bekanntes Zitat beschreibt den Begriff der Intelligenz als „kernprägnant, aber randunscharf“ – was der einzelne Mensch damit meint, kann sehr unterschiedlich sein. Einigkeit besteht aber auch unter Forschern darüber, dass es unterschiedliche Arten von Intelligenz gibt. Meistens meinen wir, gerade im Zusammenhang mit IQ Tests, die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit. Für die meisten Menschen korreliert diese mit mathematischem Können, mit sprachlicher Gewandtheit (siehe auch: Redegewandtheit verbessern) und mit einem hohen Maß an Allgemeinbildung.
Viele Forscher unterteilen das Konstrukt „kognitive Leistungsfähigkeit“ in unterschiedliche Intelligenzarten. Die wichtigsten sind hierbei
- sprachliche Intelligenz und
- logisch-mathematische.
Davon abzugrenzen sind nochmal
- räumliche Intelligenz sowie
- sozial-emotionale Intelligenz.
Relativ neu ist noch das Konstrukt der
- Handlungsintelligenz.
Viele Menschen gehen irrtümlicherweise davon aus, dass „intelligente Menschen“ in allen Bereichen sehr gute Leistungen erbringen, ohne dafür trainiert zu haben. Vielmehr verhält es sicher aber so, dass man oft im Bereich der Intelligenzarten auf Leute trifft, die beispielsweise in einzelnen Bereichen überdurchschnittliche Begabungen und mithin Punkte / Werte beim Intelligenzquotienten haben, in andere aber eher durchschnittliche Leistungen zeigen.
Grundsätzlich zu unterscheiden sind die fluide und die kristalline Intelligenz. Die fluide ist von den Genen bestimmt. Sie beschreibt, wie kreativ und flexibel Menschen mit Situationen umgehen können oder auch, wie schnell Probleme erfasst und Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden können. Unsere Gene, vor allem zum Beispiel die Anzahl und die Verbindungen entsprechender Nervenzellen und Verschaltungen, bedingen es, dass unterschiedliche Menschen hier unterschiedliche Potentiale haben. fluide Intelligenz, kristalline Intelligenz Die kristalline Intelligenz erlaubt Aussagen darüber, welche Lernprozesse ein Mensch im Laufe seines Lebens schon durchlaufen hat. So sind das erlernbare Schulwissen oder generell die Allgemeinbildung aus der Schule wichtige Bestandteile und Faktoren dieser kristallinen Intelligenzart. Und weil diese nicht in erster Linie von den Genen bestimmt wird, ist es durchaus möglich, sie gezielt zu trainieren und gezielt einzusetzen! Wissenschaftler gehen davon aus, dass es ca. bis zum 65. Lebensjahr möglich ist, diese Intelligenzform zu steigern. Grundsätzlich kann das menschliche Gehirn aber ein Leben lang dazulernen.
Dennoch bleibt festzuhalten, dass wichtige Verbindungen zwischen der kristallinen und der fluiden Intelligenzart bestehen. So kann man sich zum Beispiel durch Training einen umfangreichen Wortschatz aneignen und grammatisches Können üben. Ohne die entsprechende fluide Intelligenz wird aber ein bestimmtes Level an können wahrscheinlich nicht überschritten werden. Hohe, messbare Intelligenzwerte sind dort zu erwarten, wo beide Arten der Intelligenz kombiniert miteinander eingesetzt werden. In dem Zusammenhang weisen Forscher darauf hin, dass die Fluidintelligenz zwar nicht in gleichem Umfang trainiert werden könne wie die kristalline, aber dass auch hier gezieltes Training über einen entsprechenden Zeitraum eine Verbesserung erwarten lasse. Es lohnt sich also, ggf. daran zu arbeiten und hier ein paar Prozent-Punkte mehr herauszuholen.
Durchschnittlicher IQ in IQ Tests
Was versteht man unter Durchschnitts-IQ?
Bei der Interpretation von IQ-Tests ist die Frage nach dem Durchschnitts-IQ von großer Bedeutung. Dieser gibt an, welchen Score die meisten Menschen bei einem professionellen IQ-Test erreichen. Mit Wissen um den Durchschnitts-IQ kann man sich also besser vergleichen und ein individuelles Testergebnis einordnen. Ein durchschnittlicher Intelligenzquotient, gemessen in einem professionellen IQ Test unter seriösen Bedingungen, liegt in Deutschland bei 100. Als Standardabweichung ist 15 definiert. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Probanden bei Intelligenztests eine Zahl erreicht, der zwischen 85 und 115 schwankt.
Für die Interpretation eines IQ Tests ist aber auch beim Thema durchschnittlicher IQ Wert immer wichtig zu wissen, mit welcher Vergleichsgruppe konkret ein individueller IQ Wert denn verglichen wird.
Grundsätzlich gelten, gemessen am durchschnittlichen IQ von knapp über 100, Werte über 115 als überdurchschnittlich. Werte bis 130 gelten zwar als entsprechend hoch, rangieren aber noch im Bereich der Norm. Erst ab 130 werden Probanden als hochintelligent eingeordnet. Werte von 150 sind dementsprechend schon Spitzenwerte. Ab 130 kann man sich in Vereinigungen wie Mensa aufnehmen lassen. Je nachdem, welche Intelligenzart beim IQ Test gemessen wurde, sind Verbesserungen durch Training in jedem Fall möglich.
Möglichkeiten der Intelligenzmessung
Um den persönlichen Intelligenzquotient zu ermitteln, wird in der Regel ein Intelligenztest durchgeführt. Bei der Messung unterscheidet man grundsätzlich zwei Arten von Intelligenztest:
- Es gibt zum einen Kurztests, die man beispielsweise bei sehr jungen Kindern oder bei Demenzkranken einsetzt, und
- solche Intelligenztests, deren Durchführung einige Stunden statt Minuten dauern kann.
Wie lange konkret der Test zur Ermittlung des Fähigkeiten dauert, hängt auch davon ab, welche Arten der Intelligenz wie umfangreich getestet werden sollen. Bei den generellen Möglichkeiten der Intelligenzmessung sind professionelle Intelligenztests von solchen Testverfahren zu unterscheiden, mit denen man (angeblich) auch zuhause seinen IQ testen könne.
Da sich viele Menschen für Intelligenztests interessieren, weil ein solcher Test zum Beispiel im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs ansteht, ist auch ein Markt für solche gängigen Testverfahren entstanden, die man privat nutzen kann. So gibt es zum einen Handbücher mit gängigen Aufgaben von Intelligenztests, die man frei im Handel erwerben kann. Aber auf zahlreichen Homepages findet man auch Online-Angebote zur Ermittlung. Abgesehen von der Tatsache, dass man bei Angeboten online immer auf eventuell versteckte Kosten achten sollte, unterscheiden sich solche Tests gegebenenfalls deutlich von einem professionellen IQ Test.
Verzerrungen beim IQ testenEin professioneller IQ Test hat immer einen bestimmten Ablauf und setzt auch gewisse Kompetenzen auf der Seite desjenigen voraus, der den Test betreut (genau wie bei breiter gefassten Persönlichkeitstests). So findet bei einem seriösen professionellen Test meist ein kurzes Vorgespräch statt, oftmals natürlich ihm Rahmen eines Vorstellungsgesprächs, was dem Betreuer Aufschluss darüber gibt, in welcher Verfassung sich der Testteilnehmer befindet. In der Tat können Ergebnisse bei der Intelligenzmessung nämlich sehr davon abhängen, wie kooperativ jemand den Test angeht, in welcher Verfassung er sich allgemein befindet, ob er gegebenenfalls müde, ängstlich oder gestresst wirkt. Auch die Situation während des Tests kann für das Testergebnis wichtig sein, ob jemand beispielsweise aufgrund äußerer Faktoren zunehmend unkonzentriert wurde oder ob davon ausgegangen werden kann, dass das bestmögliche Ergebnis geleistet werden konnte. All dies spielt bei einem IQ Tests zuhause natürlich keine Rolle. Entsprechend ist das Ergebnis am Ende grundsätzlich nicht als pauschale Wahrheit zu verstehen. Zudem dauert die Entwicklung eines seriösen IQ Tests oftmals Jahre und setzt psychologisches Wissen voraus. Die Qualität der Aufgabentypen von Online-Angeboten kann gerade von Laien nicht immer verlässlich beurteilt werden – manche taugen recht wenig und halten keiner kritischen wissenschaftlichen Prüfung stand. Gerade, wenn die Ergebnisse extrem von einem Durchschnitts-IQ abweichen, lohnt sich gegebenenfalls ein professioneller IQ-Test. Viele Online-Angebote mit unterschiedlichen Typen von Aufgaben und idealerweise auch mit Lösungen eignen sich aber hervorragend zum Üben. Manchmal sind die Aufgabenstellungen bei IQ-Tests so, dass man sie mehrmals lesen muss, um sie sicher verstanden zu haben. Gerade beim Vorstellungsgespräch mit IQ-Test kostet dies aber wertvolle Zeit. Entsprechend ist es je nach Anlass absolut sinnvoll, Übungsaufgaben mit Lösungen gezielt zu trainieren.
Was wird in Intelligenztests geprüft und wie?
Menschen, die einen Intelligenztest absolvieren müssen, von dem gegebenenfalls viel abhängt, fragen sich oft: Was wird getestet? Mit welchen Arten von Aufgaben ist zu rechnen? Dies kann natürlich nicht allgemeingültig beantwortet werden, hängt dies doch auch sehr davon ab,
- welche Art von Intelligenz
- zu welchem Zweck
- auf welchem Niveau
getestet werden soll. Dennoch gibt es bei den meisten professionellen wie auch kostenlosen Intelligenztests bestimmte Arten von Aufgaben, die praktisch in jedem Testverfahren vorkommen.
In den meisten IQ-Tests, die zum Beispiel bei Assessment-Centern eingesetzt werden, steht
- die mathematisch-logische Intelligenzart sowie
- die sprachliche Intelligenzform im Vordergrund.
Je nach Berufsfeld spielt auch
- das räumlich-technische Vorstellungsvermögen
eine große Rolle.
Im Bereich der Sprache werden meistens
- Aufgaben zu Analogien gestellt. Bei den Analogien werden zum Beispiel bestimmte Begriffe vorgegeben, die so ergänzt werden sollen, dass zwischen den Begriffen die gleiche Beziehung besteht.
Eine andere Art der Aufgaben stellt das
- Untersuchen von Mustergruppen dar. Hierbei werden dem Testteilnehmer unterschiedliche Figuren gezeigt, die passend ergänzt werden müssen oder von denen eine Figur aufgrund eines Alleinstellungsmerkmals nicht zu den anderen passt. Hierbei kommt es manchmal auch auf das Erkennen von geometrischen Formen an.
- Beliebt sind auch mathematische Gleichungen. Oftmals sind diese Gleichungen von oben nach unten und von links nach rechts lesbar. Sie sollen so ausgefüllt werden, dass keine Widersprüche entstehen. Im Bereich der Mathematik spielen bei Testungen auch Zahlenreihen eine Rolle. Hierbei muss erkannt werden, nach welchem mathematischen Muster eine solche Reihe aufgebaut ist.
- Schließlich werden zur Intelligenzmessung auch oft Aufgabentypen aus dem Bereich logische Schlussfolgerungen genutzt. Hierbei muss aus zwei Behauptungen eine logische Schlussfolgerung gezogen werden. Doch Achtung! Die richtige Lösung – im Regelfall muss unter vorgegebenen Möglichkeiten ausgewählt werden – kann nämlich auch lauten: Keine der Schlussfolgerungen ist richtig!
Um auf solche Feinheiten vorbereitet zu sein und Aufgabentypen schnell erfassen und einordnen zu können, ist gezieltes Training wichtig, wenn man in einem Vorstellungsgespräch glänzen möchte (ähnlich zu Gedächtnistrainings zur Steigerung der Merkfähigkeit von Zahlen und Wörtern). Eine Leistung, die als eher unterdurchschnittlich einzuordnen wäre, kann sich je nach individueller Situation auch damit begründen, dass man in der ersten Aufregung die Aufgabenstellung missverstanden hat oder sich erst in spezielle Fragestellungen einfinden muss, diese aber dann sehr gut lösen kann. Gerade das Erkennen von geometrischen Formen kann man gut trainieren. Viele Online-Seiten bieten typische Übungsaufgaben und Tipps rund um IQ-Tests an, damit man mit dem Ablauf vertraut ist und gut vorbereitet in eine solche Situation geht. Siehe auch die Tests vom Mensa Verein.
Intelligenz messen bei Kindern
Wenn es um die Intelligenzmessung bei Kindern im Kontext von Schule geht, stehen meist andere Situationen als Vorstellungsgespräch oder AC (Assessment Center) im Raum. Entsprechend sollten Eltern Kinder nicht vor dem Test durch betontes Üben gegebenenfalls verunsichern, sondern die Testsituation möglichst unbefangen auf sich zukommen lassen. Grundsätzlich testen wissenschaftliche IQ-Tests für Kinder die gleichen Intelligenzarten ab, die Aufgabentypen der Testaufgaben sind aber natürlich nach Alter geordnet und anders aufgebaut. Logische Schlussfolgerungen für 8-Jährige beinhalten entsprechend Aussagen, die junge Menschen in dem Alter auch verstehen können. Ein wissenschaftlicher IQ Test, der seriös durchgeführt wird, hat grundsätzlich schon eine gute Aussagekraft, wenn es beispielsweise um Aussagen über Hochbegabte in der Grundschule geht. Dennoch sollten Eltern sich hier nicht an einem bestimmten Intelligenzquotient festbeißen. Werte über 150 sind eher selten und nicht die Regel bei Kindern, die zu einem IQ Test antreten. Werte über 100, also ein durchschnittlicher IQ, kann auch eine so genannte Inselbegabung diagnostizieren. Dies bedeutet, dass es Kinder oder auch Erwachsene gibt, die grundsätzlich einen mittleren IQ haben, in einzelnen Seqmenten aber über 150 erreichen, zum Beispiel beim mathematischen Können (Stichwort: Zahlenreihen, Rechenaufgaben) oder auch beim sprachlichen Verständnis (Stichwort: Wörter-Testaufgaben). Siehe weiterführend auch: den Hamburg Wechsler für Kinder sowie die folgenden Artikel:
Erfolgreich nur mit IQ Test-Werten über 150?
Praktisch jeder, der zu einem Intelligenztest antritt, hofft auf maximale Ergebnisse – wohlwissend, dass Hochbegabte respektive Hochbegabung eher die Ausnahme als die Regel sind. Hierbei ist auch wichtig zu wissen und daran zu denken, dass weder ein bestimmter Intelligenzquotient nötig ist, um in welchem Bereich auch immer erfolgreich zu sein, noch dass ein gemessener IQ grundsätzlich Erfolg garantiert. Dies gilt sowohl für Kinder als auch für Erwachsene und ist unabhängig von der Fragestellung, mit der man in den Test gegangen ist (vgl. auch den Hamburg Wechsler Test für Erwachsene).
Natürlich ist je nach Berufsbild oder Schullaufbahn ein hoher IQ Wert ein wichtiger Bestandteil, um Erfolg zu haben. Dennoch darf man nicht vergessen, dass die Messung eines IQs erstmal immer ein theoretisches Konstrukt ist, das nichts darüber aussagt, was der jeweilige Mensch daraus macht. Erfolg basiert selten nur auf unserer kognitiven Leistung (den Fähigkeiten zu/beim Denken). Je nach Situation ist es mindestens ebenso wichtig, was wir mit unserem Potential machen und wie wir es vor allem in unsere sozialen Beziehungen einbringen – das betonen nicht nur Psychologen immer wieder. So wird beispielsweise ein Mathematikprofessor mit höchsten Werten im Bereich des mathematischen Könnens keinen Erfolg haben, wenn es ihm nicht gelingt, in Beziehung zu seinen Studenten zu treten und sie emotional zu erreichen. Über diese Art des Könnens sagen aber die meisten IQ Tests schlicht nichts aus. Dennoch ist die emotionale Intelligenz, also die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, eigene und andere Gefühle zu wahrzunehmen, zu deuten und positiv zu agieren, mindestens genauso wichtig.
Menschliche Kompetenzen spielen in praktisch jedem Lebensbereich eine Rolle und sind oftmals eine Voraussetzung dafür, andere Potentiale, die eher im kognitiven Segment einzuordnen sind, überhaupt anbringen zu können. Verhaltensauffällige junge Menschen haben beispielsweise nichts von einem gemessenen IQ in Spitzenbereichen, wenn sie gleichzeitig in sozialen Belangen eher unterdurchschnittlich entwickelt sind (siehe auch: Soziale Intelligenz testen, EQ Tests, nicht sozial kompetent). Um Potentiale optimal abrufen zu können und erfolgreich und glücklich zu sein, bedarf es auch einer guten Entwicklung unserer Soft Skills und entsprechenden Fähigkeiten / Verhalten gegenüber anderen Personen.