Übersicht der Artikel in der Rubrik: Wissens- und Trainingsbausteine für das Training von Soft Skills
Meilensteine für regelmäßige Erfolgserlebnisse
Das Setzen von Meilensteinen ist eine elementare Methode zur Motivierung von Menschen und zur Strukturierung von komplexen Aufgaben und Projekten. Meilensteine sind Kernbestandteil jedes Projektplans im Rahmen eines professionellen Projektmanagements. Sie sind Zwischenziele auf dem …
Wie der Halo-Effekt unsere Wahrnehmung von Menschen verzerrt
Heiligenschein- und Teufelshörner-Effekt
Ähnlich zum Primacy- und Recency-Effekt beschreibt auch der Halo-Effekt eine verbreitete Wahrnehmungsverzerrung bei unserer Einschätzung von Menschen. Der Halo-Effekt besteht nach E. L. Thorndike aus einer „Überstrahlung“ („Halo“) eines einzelnen Merkmals über andere …
Primacy- und Recency-Effekt
Dominanz des ersten und letzten Eindrucks
Ein hilfreiches Element zum Verständnis von Menschenkenntnis und Fehleinschätzungen von Menschen ist der so genannten Primacy-Effekt. Dieser Effekt beschreibt das Phänomen, dass die erste Information in Folge mehrerer Informationen stärker …
Verbreitete Konfliktursachen – erkennen und verstehen
Die Gründe für Konflikte sind oftmals gleich…
Um einen Konflikt professionell lösen zu können, müssen Sie in den allermeisten Fällen die Ursachen des Konflikts verstehen. Nur in Ausnahmefällen können Sie z.B. als Externer eine Lösung finden …
Nonverbal schlagfertig: (Provozierendes) Abwarten und fragendes Anschauen
Schlagfertigkeit auf nonverbale Art
Wer schlagfertig ist oder sein möchte, verfällt oftmals dem Glauben, immer und schnell auf verbale Konfrontationen reagieren zu müssen. Dem ist jedoch bei weitem nicht so, wenn man Schlagfertigkeit als Mittel zu …
Kontern mit der Salami-Taktik und einem Schwall von Gegenfragen
Zerlegen Sie Allgemeinplätze & pauschale Angriffe
Viele Verbalangriffe basieren auf absoluten und / oder verallgemeinerte Aussagen. Absolute Aussagen nutzen so genannte Universalquantifikatoren wie „immer„, „nie„, „alles„, „jeder“ und „grundsätzlich„. Verallgemeinerte Aussagen sind ähnlich strukturiert: Hier wird …
Selbstbewusstsein und Ich-Marketing
Selbstbewusstsein als Schlüssel für den Erfolg bei der Selbstvermarktung
Selbstbewusstsein ist im Soft Skills-Würfel bereits als separate Soft Skill vertreten und mit all seinen mentalen Aspekten, Modellen und Methoden beleuchtet. Die hohe Bedeutung von Selbstbewusstsein spiegelt …
Effektiver Lesen mit der SQ3R-Methode
Survey, Question, Read, Recite, Review – erfolgreich Lesen in 5 Schritten
Eine aus dem angloamerikanischen Raum stammende Lesetechnik ist die SQ3R-Methode. Die Bezeichnung ist auf die fünf Elemente dieser Technik zurückzuführen: Survey, Question, Read, Recite, Review. …
Schlagfertigkeitstechniken: SIHR-Technik
Sie haben Recht, und/aber…
Wenn Menschen Sie verbal angreifen, rechnen diese in aller Regel am wenigsten damit, dass Sie ihnen zustimmen. Diesen Umstand können Sie nutzen, um im wahrsten Sinne der Überraschung schlagfertig zu sein. Die …
Groupthink und Gruppenkonformität: Was Teams und ihre Mitglieder wissen sollten
Hat die Mehrheit der Gruppe automatisch Recht?
Groupthink bezeichnet das dem kritischen Einzelverstand entgegengesetzte Gruppengeist-Denken. Dabei ordnet der Einzelne im Team seine eigene, kritische Meinung dem scheinbaren Konsens der Teammehrheit unter. Nicht der eigene Sachverstand sondern …
Erfolgsfaktoren gelungener Präsentationen
Was macht eine gelungene Präsentation aus?
Was macht eine gelungene Präsentation aus? Neben einem klaren Ziel und einer klaren Struktur der Präsentation ist es besonders wichtig, dass sich der Präsentierende an der Zielgruppe orientiert. Das bedeutet, …
Szenariobildung im Entscheidungsprozess: Szenarien schriftlich festhalten
Szenarien erleichtern Entscheidungen
Oft ist Entscheiden wirklich nicht einfach. Das liegt erstens an der häufig vorhandenen „Qual der Wahl„, d.h. der Zahl der zur Verfügung stehenden und sich meist ausschließenden Alternativen. Zweitens fällt es uns schwer, …
Automat, Dilemma und Entscheidungsfreiheit
Echte Entscheidungsfreiheit braucht drei Optionen
Entscheiden hat etwas mit dem Auswählen von Optionen zu tun. Wer keine Optionen hat, hat keine Wahl und kann/muss somit nicht entscheiden. Viele Modelle und Methoden aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung …
Feedback und Kritik nach dem Delegieren
Rückmeldung über die Qualität des Ergebnisses
Wer delegiert, überträgt nicht nur Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen, sondern muss auch zu einem gewissen Grad auch das Ergebnis kontrollieren. Diese Kontrolle ist im Kontext von Delegation immer eine Gratwanderung:
Einerseits …
Vorteile suchen und fokussieren – erst dann „Ja, aber…“
Methodisch eine positive Perspektive aufbauen
Eine konstruktive Lebenseinstellung ist primär eine mentale Sache, ebenso der Teilaspekt des positiven Denkens. Menschen die von Natur aus positiv denken oder diese Einstellung internalisiert haben, sehen in allen Dingen zuerst …
Die subtile rhetorische Wirkung des Wörtchens „noch“
Subtile Bedrohungsrhetorik mit „noch“
Es gibt Dinge, die wirken so subtil, dass sie Menschen im Alltag kaum auffallen. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb werden sie so oft und gern eingesetzt. Von Journalisten in den Medien, von …
Affektblindheit und neuronale Überfälle: Warum wir manchmal ausrasten
Das Konzept der „Affektblindheit“ (mitunter auch „neuronale Überfälle“ genannt) besagt im Ergebnis der Studien vieler Gehirnforscher, dass in kritischen Situationen Bereiche des aus der Urzeit der menschlichen Evolution stammenden Stammhirns (Reptilienhirns) die Kontrolle über unser …
Verbalisierung von Fremdgefühlen: Die Gefühle des Anderen in Worte kleiden
Der wesentliche Unterschied zwischen der dritten und vierten Art des Zuhörens („Umschreibendes Zuhören“ und „Aktives Zuhören“) liegt darin, die beim Gegenüber in seiner Aussage mitschwingenden Gefühle, allgemeiner die Informationen auf der Selbstoffenbarungsebene zu erkennen und …
55-38-7-Regel nach Mehrabian
Körpersprache und Stimmqualität dominieren
Ein interessantes und prägnantes Modell zum Verständnis der Bedeutung von nonverbaler Kommunikation und nonverbaler Kompetenz ist die 55-38-7 Regel von Albert Mehrabian. In einer Studie von Mehrabian und Ferris „Inference of Attitude …
Jours fixes für regelmäßiges Networking
Serientermin erleichtert Networking-Regelmäßigkeit
Jours fixes sind regelmäßige Treffen in einem mehr oder weniger festgelegten Personenkreis. Sie können als rein beziehungsorientieres Treffen im Sinne von „sich regelmäßig mal wieder sehen“ angelegt sein, im Sinne produktiven Networkings sind …
Nomen-est-omen-Effekt: Wie wir uns von Namen beeinflussen lassen
Wie Namen als Stereotype wirken können
Ein interessanter Aspekt im Zusammenhang mit Menschenkenntnis verbirgt sich hinter dem so genannten Nomen-est-omen-Effekt. Dieser Effekt beschreibt das Phänomen, dass wir Menschen anhand ihres Namen bestimmte Erwartungen und Eigenschaften zumessen …
Körperkontakte in der Öffentlichkeit: Anzahl der Berührungen hängt stark vom kulturellen Kontext ab
Temperament und Verhalten richtig einschätzen
Ein wesentlicher Unterschied zwischen verschiedenen Kulturkreisen bzw. Subgruppen innerhalb gleicher Kulturkreise besteht in der Häufigkeit von Körperkontakten bei Konversationen. Diese Unterschiede zu kennen, hilft einerseits dabei, als eher reservierter Zeitgenosse in …
„Kritik als Geschenk“ – Dankbarkeit für Feedback
Als wichtiger mentaler Faktor der Konflikt- und Kritikkompetenz gilt gemeinhin die Kritikannahmebereitschaft. Konfliktkompetenz bedeutet nicht nur, Konflikte erkennen, interpretieren und angemessen bewältigen bzw. lösen zu können, sondern auch, selbst Kritik einstecken zu können. Eine hilfreiche …
Vier Phasen ungeklärter Konflikte
Wie sich ungelöste Konflikte entwickeln…
Ein Modell zur Analyse von Konfliktsituationen sind die vier Phasen ungeklärter Konflikte in Anlehnung an Nele Haasen.
In der ersten Phase der „Leugnung“ wird das Problem abgestritten und erkennbare Anzeichen und Alarmsignale …
Heiße und kalte Konflikte: Merkmale und Unterschiede
Ein interessantes Konzept zum Verstehen unterschiedlicher Konflikte ist das Modell der heißen und kalten Konflikte.
Heiße Konflikte sind demnach dadurch gekennzeichnet, dass sie offen sichtlich sind (von Außenstehenden erkennbar sind) und offen ausgetragen werden. Die beteiligten …
Merkmale von Konflikten
Neben den Anzeichen im Vorstadium von Konflikten (siehe Konfliktanzeichen zur Frühwarnung) lassen sich bereits ausgebrochene Konflikte anhand einiger charakteristischer Merkmale erkennen. Die folgenden Merkmale von Konflikten erheben lange keinen Anspruch auf Vollständigkeit; sie sind aber …
„Good cop, bad cop“ Taktik in Verhandlungen
Der Verhandlungsgegner, der für Sie ist…
Eine bekannte und doch immer wieder wirksame Verhandlungsmethode ist das „Good cop, bad cop„-Spielchen. Wird eine Verhandlungspartei von zwei Personen vertreten, spielt eine davon in der Verhandlung den „Guten“ und …
Vier Stadien des Erlernens einer Fertigkeit
Unbewusste / bewusste Inkompetenz / Kompetenz
Ein interessantes Modell zum Verstehen verschiedener Lernstadien bzw. Kompetenzniveaus ist das Modell der „Vier Stadien des Erlernens einer Fertigkeit„. Nach diesem Konzept bewegen wir uns typischerweise über folgende Stufen:
Unbewusste Inkompetenz
Bewusste …
Euphemismen / Rhetorische Beschönigungen nutzen
Euphemismus: Umdeuten & Schönerreden
Wer kennt sie nicht noch theoretisch aus dem Deutschunterricht in der Schule: die rhetorischen Figuren. Eine davon ist der Euphemismus – auf einfachem Deutsch „Beschönigung“. Euphemismen als rhetorische Stilmittel haben es in …
„Sie machen es doch genauso“-Technik
Kontern mit Hinweis auf gleiches Verhalten
Wie ist es doch schön, wie manche Menschen glauben andere mit Vorwürfen angreifen zu müssen, um die Moral hoch zu halten und gegenüber anderen Anwesenden als besser, fairer, gerechter, moralisch …
Soft Skills verbessern? Das geht auf drei Ebenen. Erstens der mentalen Ebene (Einstellungen, Glaubenssätze, Werte u.a.), zweitens der Ebene der „Modelle“ (Wissen über Theorien, Konzepte, Erklärungsmodelle, Zusammenhänge u.a.), drittens auf der Ebene der „Methoden“ (Techniken, wie z.B. Kreativitätstechniken). Hier auf www.soft-skills.com finden Sie immer größer werdende Sammlung von kleinen Bausteinen, mit denen Sie Soft Skills auf den genannten drei Ebenen trainieren können.